Unser ehemaliges, leider ins badische Ausland ausgewandertes Rennmannschaftsmitglied Sophie Rathsack, hat mittlerweile ihre Rennski gänzlich in die Ecke gestellt und sich vollkommen aufs Schwimmen konzentriert. Und das mit allergrößtem Erfolg. Schon in Landshut war sie auf niederbayerischer Ebene erfolgreich und setzt das nun in Baden-Württemberg fort. Die Ski- und Inlineabteilung gratuliert Sophie zu ihren Erfolgen!

Einen großen Erfolg feierte Moritz Rauch beim Halbmarathon am Sonntag in Altötting, wo er sich auf eine Strecke von 6 Kilometer begab. In seiner Alterklasse Schüler C hängte er seine 20 Mitkonkurrenten ab und siegte in einer Zeit von sehr guten 27:13 min. mit einem Vorsprung von exakt 30 Sekunden auf den Zweitplatzierten. Papa Hansmartin beteiligte sich am Halbmarathon (21,1 km) und  belegte in einer Laufzeit von 1:55,34 h unter den 709 gestarteten Herren den beachtlichen 493. Platz. Gewonnen haben im übrigen wie bei der großen Leichtathletik drei Kenianer.

Auf einer von allen Beteiligten als äußerst schwierig eingeschätzten Abfahrtsstrecke mitten durch die Altstadt von Lyon holte sich Annalena bei der 14. Downhill-Weltmeisterschaft den zweiten Platz und sorgte so für den größten Erfolg der Abteilungsgeschichte. Sie musste sich lediglich der überragenden Französin Marjorie Phlippoteau (1:53,403) beugen, war jedoch ca. 6 Zehntel schneller als die Drittplatzierte Emilie Sadoux, ebenfalls Frankreich.

Knapp einen Monat nach Teolo sorgt Annalena in der Downhillszene erneut für Furore. Nicht nur dass sie am Samstag dem Boarder-Cross ihren Stempel aufdrückte, sondern auch ihr souverän herausgefahrener zweiter Sieg in Folge überraschte Trainer und Experten. Damit wird sie auch bei der Weltmeisterschaft am 21. September in Lyon zum Favoritenkreis gezählt.

Öfter mal was Neues! Bei seinem ersten Rennen der World-Skate-Cross-Series in Lausanne schaffte Martin Sedlmeier den unverhofften sechsten Platz unter den 34 Teilnehmern. Bei dieser Inlinedisziplin wird über eine Hindernisstrecke mit Schanzen, Halfpipes und Buckeln gefahren. Nach einer Qualifikation wird in acht Heats mit jeweils vier Läufern, von denen zwei die nächste Runde erreichen, die Sieger ermittelt.

Nachdem die Inlinesaison beendet ist, können wir uns über herausragende Ergebnisse und tolle Leistungen freuen. Von Mai bis August beteiligten wir uns an insgesamt 23 Wettbewerben in Bayern, Deutschland und Italien.

Unglaublich! In Teolo bei Padua holte sich Annalena Rettenberger in ihrem 2. Downhill überhaupt ihren ersten Weltcupsieg und wurde damit zugleich deutsche Downhillmeisterin der Juniorinnen. Martin Sedlmeier erreichte sein Ziel und wurde Siebter im WC und Dritter bei der "Deutschen". Gewonnen hat bei den Herren Moritz Nörl von der DJK-SV Adlkofen.

Fünf Haarbacher starteten beim BIC-Finale in Chameregg. Wieder tropische Temperaturen, aber ein schnell durchgezogener Wettbewerb. Bei den Jüngsten reihte sich Carolin Rettenberger als Zweite hinter Veronika Raab (FC Cammünster) und vor Jasmin Zschiegner (TV Bad Kötzting) ein. Seine tolle Form bestätigt hat Moritz Waibel,d er seiner Gruppe vor Christoph Silberbauer (ASV Arrach) und Toni Kögel (TV Schierling) gewann.

Knapp 100 Teilnehmer aus 22 Vereinen - brütende Hitze - schwierig gesetzte Läufe: Das waren die Voraussetzungen am Samstag bei der Bayerischen. Unser Team zeigte großen Inlinesport. Mit 7 Podestplätzen bei der Internationalen Meisterschaft, darunter einem Doppelerfolg durch Moritz Waibel, und dem bayerischen Titel im Slalom durch Martin Sedlmeier sowie dem zweiten Platz im Riesenslalom durch Valentin Rettenberger gehörten wir zu den erfolgreichsten Vereinen.

Der Münchner Westpark stand am Wochenende ganz im Zeichen des Inlinesports. Der WSV München richtete einen DSV-Inline-Cup, ein Skitty Race und einen Internationalen Cup aus. Für uns sprangen nicht ganz so viele Podestplätze wie sonst heraus. Doch war die Konkurrenz, auch die ausländische, enorm stark. Beim DSV-Cup schaffte Valentin Rettenberger den dritten Platz, beim Skitty Race wurde er Zweiter, seine Schwester Carolin Dritte. Einige andere verfehlten das Stockerl nur ganz knapp.