05.06.2016: Sechster bei Inline-Alpin-Weltmeisterschaft |
Moritz Waibel mit grandioser Leistung in Unterensingen


Am Wochenende wurden in Unterensingen bei Esslingen die Weltmeisterschaften im Parallelslalom und Inline-Slalom ausgetragen. Unter über 100 Startern aus neun Nationen waren auch zwei junge Haarbacher: Valentin Rettenberger , der im Slalom auf den 21. Platz kam, und Moritz Waibel, der im Parallelslalom bis in das Achtelfinale vorstieß und am Sonntag beim Slalom mit einem unerwarteten sechsten Platz überraschte.
Die äußeren Voraussetzungen waren an beiden Tagen wirklich nicht gut. Das wechselhafte Wetter sorgte beim veranstaltenden SC Unterensingen für viel Arbeit, um für alle Fahrer annähernd gleiche Bedingungen zu schaffen, und verlangte den Atlethen eine Menge ab. Zahlreiche Stürze, die ausnahmslos jedoch glimpflich verliefen, waren die Folge.
Am Samstagvormittag stand zunächst das Ausscheidungsrennen für die Weltmeisterschaft im Parallelslalom auf dem Programm. Sehr viele Fahrer bekamen mit dem regennassen Asphalt und der anspruchsvollen Kurssetzung Probleme. So auch der junge Haarbacher Valentin Rettenberger, der sich nach einem Sturz im zweiten Lauf als 38. nicht qualifizieren konnte. Moritz Waibel hingegen fuhr zwar nicht fehlefrei, doch reichte sein 20. Platz für die WM-Teilnahme. Hier setzte er sich in zwei Durchgängen gegen Maximilian Merz durch und traf im Achtelfinale auf Kristaps Zvejnieks. Der Lette beherrschte den 16-Jährigen, der im ersten Run einen Sturz fabrizierte, eindeutig und holte sich später auch den WM-Titel gegen Marco Walz.
Auch am Sonntag, an dem der Wettbewerb im Slalom ausgetragen wurde, erwies sich das Wetter als launisch und bereitete den Läufern zusammen mit den sehr schnell gesetzten Toren zahlreiche Schwierigkeiten. Für den Haarbacher Waibel lief es jedoch ausgezeichnet. Mit der fünfbesten Zeit von 24,17 Sekunden war sogar ein Podestplatz möglich. Obwohl der Italiener Massimo Losio für den zweiten Durchgang zwei Tore weniger ausgeflaggt hatte, wurden die Zeiten um etwas mehr als zwei Sekunden langsamer. Moritz Waibel konnte nicht ganz an seine Leistung aus dem ersten Lauf anknüpfen. Doch durfte der junge Haarbacher, der sich in Gerzen auch schon die Bayerwald-Schülermeisterschaft gesichert hatte, mit dem unerwarteten sechsten Platz bei der hochkarätig besetzten Weltmeisterschaft mehr als zufrieden sein. Bei seinem ersten Wettkampf im Nationalmannschaftstrikot war er der beste bayerische Vetreter. Auch Valentin Rettenberger (Jahrgang 2002) zeigte engagierte, aber nicht sturzfreie Läufe, die ihm den guten 21. Platz einbrachten.
Die äußeren Voraussetzungen waren an beiden Tagen wirklich nicht gut. Das wechselhafte Wetter sorgte beim veranstaltenden SC Unterensingen für viel Arbeit, um für alle Fahrer annähernd gleiche Bedingungen zu schaffen, und verlangte den Atlethen eine Menge ab. Zahlreiche Stürze, die ausnahmslos jedoch glimpflich verliefen, waren die Folge.
Am Samstagvormittag stand zunächst das Ausscheidungsrennen für die Weltmeisterschaft im Parallelslalom auf dem Programm. Sehr viele Fahrer bekamen mit dem regennassen Asphalt und der anspruchsvollen Kurssetzung Probleme. So auch der junge Haarbacher Valentin Rettenberger, der sich nach einem Sturz im zweiten Lauf als 38. nicht qualifizieren konnte. Moritz Waibel hingegen fuhr zwar nicht fehlefrei, doch reichte sein 20. Platz für die WM-Teilnahme. Hier setzte er sich in zwei Durchgängen gegen Maximilian Merz durch und traf im Achtelfinale auf Kristaps Zvejnieks. Der Lette beherrschte den 16-Jährigen, der im ersten Run einen Sturz fabrizierte, eindeutig und holte sich später auch den WM-Titel gegen Marco Walz.
Auch am Sonntag, an dem der Wettbewerb im Slalom ausgetragen wurde, erwies sich das Wetter als launisch und bereitete den Läufern zusammen mit den sehr schnell gesetzten Toren zahlreiche Schwierigkeiten. Für den Haarbacher Waibel lief es jedoch ausgezeichnet. Mit der fünfbesten Zeit von 24,17 Sekunden war sogar ein Podestplatz möglich. Obwohl der Italiener Massimo Losio für den zweiten Durchgang zwei Tore weniger ausgeflaggt hatte, wurden die Zeiten um etwas mehr als zwei Sekunden langsamer. Moritz Waibel konnte nicht ganz an seine Leistung aus dem ersten Lauf anknüpfen. Doch durfte der junge Haarbacher, der sich in Gerzen auch schon die Bayerwald-Schülermeisterschaft gesichert hatte, mit dem unerwarteten sechsten Platz bei der hochkarätig besetzten Weltmeisterschaft mehr als zufrieden sein. Bei seinem ersten Wettkampf im Nationalmannschaftstrikot war er der beste bayerische Vetreter. Auch Valentin Rettenberger (Jahrgang 2002) zeigte engagierte, aber nicht sturzfreie Läufe, die ihm den guten 21. Platz einbrachten.









Zuletzt geändert am: 08.06.2016 um 17:47
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