09.01.2014: Optimaler Pistenspaß beim Race-Camp |

In der letzten Ferienwoche wurde wieder das jährliche 4-tägige Race-Camp in Zauchensee abgehalten. Beste Bedingungen und viel Spaß hatten die Rennfahrer und Mitgereisten im weitläufigen Skigebiet rund um den Gamskogel sowie am Trainingszentrum Kogelalm.
Der erste Vormittag wurde von den Trainern Valentin u. Franz Sedlmeier sowie Stefan Weber u. Edi Lainer bereits zum Techniktraining für die verschiedenen Altersklassen genutzt. Ab Mittag konnte dann auf der „Wave“ ein Riesenslalom ausgeflaggt werden. Die harte und griffige Piste verlangte von den Rennläufern gleich zum Start wieder viel Einsatz. Durch die von Franz Sedlmeier installierte Zeitmessung, kam schnell Rennatmosphäre auf und die Rennläufer gaben ihr bestes. Nachdem im Ennshof jeder sein Zimmer bezogen hatte, freuten sich alle auf das gemütliche Wiedersehen am Abend.
Bereits am frühen Morgen um 8:30 Uhr hieß es für Rennläufer und Arbeitspersonal mit der ersten Gondel ins Skigebiet zu fahren. Diesmal war die noch etwas schwierigere „Rodeo-Drive“ zu meistern. Die im oberen Bereich sehr steile und eisige Piste verlangte den Rennläufern und deren Material alles ab. Der dort von Valentin Sedlmeier mit 20 Toren gesteckte RSL war Rennspaß pur und jeder konnte sein Limit ausloten. Nachmittags wurde dann wieder Techniktraining angeboten.
Nach dem Abendessen stand dann mit dem Nachtrodeln ein besonderes Highlight auf dem Programm. Gemeinsam ging es rauf zur Nössleralm, wo bei zünftiger Musi schnell Stimmung aufkam. In der Pause übernahmen dann die Haarbacher Kids und Teenies mit dem Haarbachlied das musikalische Zepter und so wurden die jungen Rennläufer mit verschiedenen Blasinstrumenten wie Bariton und Alphorn sowie die Mädchen u. jüngeren Rennläufer mit Rhythmusinstrumenten ausgestattet. Jetzt war die Stimmung am Kochen und alle tanzten oder schunkelten zu der Musik. Zu später Stunde wurden dann die Rodel aus dem Schuppen geholt und es ging mit riesen Spaß talwärts. Die teilweise doch eisige Strecke war nicht einfach zu bewältigen und Franz Sedlmeier war sichtlich erleichtert, als alle wieder ohne Verletzungen unten angekommen waren.
Am dritten Tag stand dann Slalom-Training in der Larkpipe auf dem Programm. Die Larkpipe ist eine im oberen Bereich steile und mit einigen Übergängen versehene Strecke, wo die Läufer abermals stark gefordert wurden. Der griffige Schnee gab den Slalomfahrern jedoch sehr guten Halt und die Piste hielt bis zum Mittag sehr gut. Nachmittags wurde dann wieder in Gruppen trainiert. Nach einem harten Handballfight in der hauseigenen Tur4nhalle gegen eine Hanballmannschaft aus Erlangen durfte dann abends eine Videoanalyse der Trainingsläufe nicht fehlen.
Besonders zu erwähnen gilt es auch, dass die Freizeitgruppe, bestehend aus einigen Eltern, sehr viele Höhenmeter zu bewältigen hatte, um rechzeitig den Einkehrschwung in der Rauchkopfhütte zu schaffen. Diese war der allgemeine Treffpunkt am Nachmittag, wo bei Apfelstrudel, Topfenknödel und einer Tasse Kaffee sich eine gesellige Runde bildete. Am letzten Tag stand dann Slalom in der schwierigeren Rodeo-Drive auf dem Programm. Nach vielen Durchläufen und Korrekturen ließen die Kräfte gegen Mittag dann doch nach und es begann auch zu schneien. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und mit etwas Wehmut wurde die Heimreise angetreten.
Es war wie jedes Jahr wieder ein besonderes Ereignis und alle waren sich einig, auch im nächsten Jahr wieder ein Race-Camp abzuhalten.
Zuletzt geändert am: 09.01.2014 um 18:16
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