19.05.2012: Martin Sedlmeier bayerischer Meister im Parallelslalom

Martin Sedlmeier konnte am Samstag in Schrobenhausen nach 2010 erneut den Titel im Parallelsalom holen und seinem Gegner im Endlauf, Tobias Weidlich vom SC Falkenberg, knapp zwei Zehntel abnehmen. Außer ihm hatten sich beim am Vormittag ausgetragenen Spargelcup noch Annalena Rettenberger und Moritz Waibel qualifiziert, die jedoch bei im Viertelfinale ausschieden. Unsere 7 Starter zogen sich dort sehr achtbar aus der Affäre: Moritz Waibel und Martin Sedlmeier feierten Gruppensiege. Auch die weiteren Ergebnisse sind ansprechend: Valentin Rettenberger 6., Anna Rebou 4., Annalena Rettenberger 5., Alicia Waibel 9. und Michael Anders 13.

Zunächst wurde der Spargelcup, ein Rennen der SVM-Serie, ausgetragen. Dabei ging der bessere von zwei Läufen in die Wertung ein. Valentin Rettenberger schaffte bei seinem ersten Saisonrennnnen einen guten sechsten Platz. Noch besser machte es Anna Rebout, die auf Rang 4 kam und damit das Podest nur knapp verpasste. Souverän löste Moritz Waibel seine Aufgabe und fuhr in 31, 25 Sekunden vor Tobias Solfronk (WSV München) und Christoph Silberbauer (ASV Arrach) seinen zweiten Sieg ein. Bei den 14-jährigen Schülerinnen reihte sich Annalena Rettenberger als Fünfte sowie Alicia Waibel als Neunte ein. Bei den Herren schaffte Martin Selmeier (26,99) ebenfalls den zweiten Saisonsieg: Er ließ Dragan Zahar vom WSV München und Thomas Alfertshofer vom SC Fürtsenfeldbruck hinter sich. Michael Anders kam auf den 13. Rang.

Damit hatten sich neben Martin Sedlmeier auch Annalena Rettenberger und Moritz Waibel für die Bayerische qualifiziert. Die Qualifikation für die zehn besten Schüler/-innen darf für beide als Erfolg gewertet werden, muss bei Moritz Waibel, der ja noch in der S12 fährt und dort auch noch dem jüngeren Jahrgang angehört, als Überraschung eingestuft werden. Beide erwischten im Viertelfinale jedoch übermächtige Gegner. So musste Moritz gegen den späteren Schülermeister Lukas Bleicher antreten. Für Martin Sedlmeier stand gleich das Finale an, in dem er sich nach hartem Kampf gegen den Falkenberger Tobais Weidlich durchsetzte und nach 2010 die Meisterschaft holte.