24.07.2019: Zwei Podestplätze für Annalena Rettenberger |
Moritz Waibel bei den World Roller Games Vierter in der Kombination
Sehr erfolgreich kehrten die Haarbacher Inline-Sportler von den World Roller Games in Barcelona zurück. Downhillerin Annalena Rettenberger kam bei der als Weltmeisterschaft gewerteten Großveranstaltung sowohl im Zeitfahren wie im Cross als Dritte ins Ziel und holte damit erneut WM-Medaillen.
Für die vier teilnehmenden Haarbacher Anna Rebout, Annalena Rettenberger, Moritz Waibel und Downhill-Nationalmannschaftsmanager Michael Anders war der Aufenthalt in der katalanischen Metropole ein beeindruckendes Erlebnis. Mehr als 4100 Athleten aus 81 Ländern demonstrierten sämtliche Sportarten, die man auf Rollen betreiben kann. Insgesamt bekamen die Zuschauer 128 Wettbewerbe in elf Disziplinen vom Rollkunstlauf über Speed-Skating bis zum Rollhockey zu sehen. Aus Haarbacher Sicht waren zuerst die Downhiller am Start. Anna Rebout und Annalena Rettenberger hatten sich für die Endläufe im Zeitfahren qualifiziert. Beide kamen mit der relativ kurzen Strecke im berühmten Parc de Montjuic glänzend zurecht. Ganz vorne landeten mit Martina Paciola und Claudia Massara zwei Italienerinnen. Ihre Zeiten von 47,420 beziehungsweise 47,490 Sekunden waren an diesem Tag nicht zu schlagen. Annalena Rettenberger schaffte in 48,490 Sekunden als Dritte, gemeinsam mit der Französin Severine Christ, zum wiederholten Male den Sprung auf das Podest einer Weltmeisterschaft. Hervorragend auch die Leistung von Anna Rebout, die in 48,800 Sekunden Achte wurde und somit nur etwa drei Zehntel hinter den Topplatzierungen lag.
Auch im Cross erreichten beide Haarbacherinnen das Halbfinale, wobei sich Annalena Rettenberger für den Endlauf qualifizierte und dort ihren dritten Rang vom Vortag wiederholte. Sie durfte sich hinter Claudia Massara und Teamkollegin Mira Börsig über ihre zweite WM-Medaille freuen. Anna Rebout steigerte sich im kleinen Finale noch einmal auf den sechsten Platz.
Zwei Tage später griffen die Slalomartisten in das Geschehen ein. Moritz Waibel startete als Vierter in der Kombination hoffnungsvoll in die viertägigen Wettbewerbe. Auf den drittplatzierten Adlkofener Sven Ortel fehlten ihm nur sechs Zehntel, doch konnte er die Zeitgleichen Noah Sing und Miks Zvejniks knapp hinter sich lassen. Im Slalom und Riesenslalom gingen die Starter volles Risiko, sodass sehr viele Läufer disqualifiziert wurden, obwohl der Kurs eigentlich fair ausgeflaggt war. Leider war auch Moritz Waibel einer der Betroffenen. Am letzten Tag stand dann der Parallelslalom auf dem Programm. Der Haarbacher hatte sich als einer der schnellsten dreißig Läufer für die Entscheidung qualifiziert und landete am Ende auf dem guten neunten Rang, ganz knapp vor dem Spanier Gabriel Sanchez. Mit der Ausbeute von zwei WM-Medaillen, dem vierten Rang in der Kombination und drei weiteren Top-Ten-Plätzen zeigte sich Haarbachs Trainer Michael Anders sehr zufrieden.
Für die vier teilnehmenden Haarbacher Anna Rebout, Annalena Rettenberger, Moritz Waibel und Downhill-Nationalmannschaftsmanager Michael Anders war der Aufenthalt in der katalanischen Metropole ein beeindruckendes Erlebnis. Mehr als 4100 Athleten aus 81 Ländern demonstrierten sämtliche Sportarten, die man auf Rollen betreiben kann. Insgesamt bekamen die Zuschauer 128 Wettbewerbe in elf Disziplinen vom Rollkunstlauf über Speed-Skating bis zum Rollhockey zu sehen. Aus Haarbacher Sicht waren zuerst die Downhiller am Start. Anna Rebout und Annalena Rettenberger hatten sich für die Endläufe im Zeitfahren qualifiziert. Beide kamen mit der relativ kurzen Strecke im berühmten Parc de Montjuic glänzend zurecht. Ganz vorne landeten mit Martina Paciola und Claudia Massara zwei Italienerinnen. Ihre Zeiten von 47,420 beziehungsweise 47,490 Sekunden waren an diesem Tag nicht zu schlagen. Annalena Rettenberger schaffte in 48,490 Sekunden als Dritte, gemeinsam mit der Französin Severine Christ, zum wiederholten Male den Sprung auf das Podest einer Weltmeisterschaft. Hervorragend auch die Leistung von Anna Rebout, die in 48,800 Sekunden Achte wurde und somit nur etwa drei Zehntel hinter den Topplatzierungen lag.
Auch im Cross erreichten beide Haarbacherinnen das Halbfinale, wobei sich Annalena Rettenberger für den Endlauf qualifizierte und dort ihren dritten Rang vom Vortag wiederholte. Sie durfte sich hinter Claudia Massara und Teamkollegin Mira Börsig über ihre zweite WM-Medaille freuen. Anna Rebout steigerte sich im kleinen Finale noch einmal auf den sechsten Platz.
Zwei Tage später griffen die Slalomartisten in das Geschehen ein. Moritz Waibel startete als Vierter in der Kombination hoffnungsvoll in die viertägigen Wettbewerbe. Auf den drittplatzierten Adlkofener Sven Ortel fehlten ihm nur sechs Zehntel, doch konnte er die Zeitgleichen Noah Sing und Miks Zvejniks knapp hinter sich lassen. Im Slalom und Riesenslalom gingen die Starter volles Risiko, sodass sehr viele Läufer disqualifiziert wurden, obwohl der Kurs eigentlich fair ausgeflaggt war. Leider war auch Moritz Waibel einer der Betroffenen. Am letzten Tag stand dann der Parallelslalom auf dem Programm. Der Haarbacher hatte sich als einer der schnellsten dreißig Läufer für die Entscheidung qualifiziert und landete am Ende auf dem guten neunten Rang, ganz knapp vor dem Spanier Gabriel Sanchez. Mit der Ausbeute von zwei WM-Medaillen, dem vierten Rang in der Kombination und drei weiteren Top-Ten-Plätzen zeigte sich Haarbachs Trainer Michael Anders sehr zufrieden.
Zuletzt geändert am: 02.08.2019 um 12:43
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