Franziska Leyrer und Lorenz Forster gewinnen Slalomcup |
55 Starter aus sechs Vereinen bewältigen Stangenwald am Götschen
Haarbach. Nachdem in der vergangenen Saison der Slalomcup des TSV Haarbach nicht ausgetragen werden konnte, wurde er am Samstag wieder durchgeführt. 55 Starter aus sechs Vereinen beteiligten sich am Götschen an dem Tanz durch den Stangenwald. Mit Franziska Leyrer und Lorenz Forster setzten sich in der Gesamtwertung zwei Vertreter des gastgebenden Vereins durch.
Die Bedingungen am großen Götschenlift waren fair: Der Parcours lag windgeschützt in einer Waldschneise, aufgrund des sonnigen Wetters hatten die Teilnehmer keine Schwierigkeiten mit der Sicht und die Liftbetreiber hatten für eine gut präparierte Piste gesorgt. Rennleiter Martin Sedlmeier hatte die Organisation des Wettbewerbs im Griff und Kurssetzer Valentin Sedlmeier einen für alle Teilnehmer fahrbaren Slalom ausgesteckt. Die Veranstaltung gilt als erster Teil der alpinen Landkreismeisterschaft, die mit der Vilsbiburger Stadtmeisterschaft vervollständigt werden soll.
Von der U8 bis zu den Herren 51 kämpften die Athleten aus Aham, Gerzen, Haarbach, Schierling, Velden und Vilsbiburg um jede Zehntelsekunde. Besonders knapp ging es bei der Frauenkonkurrenz zu. Hier lieferten sich die beiden als Favoriten gestarteten Geschwister Franziska und Lena Leyrer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach dem ersten Durchgang führte Franziska Leyrer mit einem Vorsprung von etwas mehr als sechs Zehntel vor ihrer Schwester Lena, die aber im zweiten Lauf nur drei Hundertstel auf die Gewinnerin des Goldenen Skis verlor. Die beiden Damen lagen mit ihren Gesamtzeiten von 1:16,29 und 1:16,29 sogar vor denen der besten Herren. Zwei gleichmäßig starke Läufe gelangen auch der Drittplatzierten Lisa Ostner vom TSV Gerzen (1:27, 83). Auf den weiteren Rängen folgten Amelie Frohnholzer (TSV Haarbach) und Melanie Aberger vom TSV Velden.
Nicht ganz so eng verlief die Herrenkonkurrenz. Hier holte sich der Haarbacher Lorenz Forster mit einer Gesamtzeit von 1:17,39 den Titel vor Routinier Heinz Feldmeier vom TV Schierling (1:18,70) und Valentin Rettenberger vom TSV Haarbach (1:19,35). Dahinter reihten sich Simon Gilch (SC Vilsbiburg) und Moritz Weber (TSV Haarbach) ein. Nun bleibt zu hoffen, dass mit dem Riesentorlauf der Vilsbiburger Stadtmeisterschaft auch der zweite Teil der alpinen Titelkämpfe des Landkreises durchgeführt werden kann.
Auf das Podest kamen:
U8w: Amelie Vilsmeier (Gerzen), Luisa Schreiner (Haarbach); U8m: Lukas Aberger (Velden); U10m: Lukas Loipführer (Velden); U12w: Luisa Berndl (Velden), Johanna Schreiner (Haarbach); U12m: Philip Mühlhofer (Gerzen), Tobias Loipführer (Velden), Lukas Huber (Gerzen); U14w: Laura Huber (Gerzen), Lena Butz (Vilsbiburg); U14m: Philipp Zettler (Aham), Oliver Zettler (Aham), Firmin Kuball (Haarbach); U16w: Katharina Dirnberger (Aham), Anna Brandstetter (Vilsbiburg), Victoria Berndl (Velden); U16m: Xaver Rettenberger (Haarbach), Moritz Gruber (Aham), Vitus Vogelgsang (Haarbach); D41: Melanie Aberger (Velden), Martina Brunner (Haarbach); U18w: Amelie Frohnholzer (Haarbach), Carolin Rettenberger (Haarbach), Ida Paringer (Haarbach); U21w: Lisa Ostner (Gerzen), Emma Föckersperger (Vilsbiburg), D: Franziska Leyrer (Haarbach), Lena Leyrer (Haarbach), Luisa Hunger (Vilsbiburg); H51: Heinz Feldmeier (Schierling); U18m: Lorenz Forster (Haarbach), Luis Mückl (Velden), Maximilian Strobl (Velden); U21m: Valentin Rettenberger (Haarbach), Simon Gilch (Vilsbiburg), Moritz Weber (Haarbach); H: Fritz Forstmaier (Haarbach)



Zuletzt geändert am: 20.02.2022 um 10:24
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