Haarbacher Inliner erfolgreich

Momentan vertreten nur drei Kinder der Familie Rettenberger die Haarbacher Farben. Los ging es am zweiten Maiwochenende für Valentin in Dresden, wo er beim ASC-Inline-Cup den 12. Platz belegte. Wesentlich besser lief es bereits am Sonntag, als er beim ersten DSV-Inline-Cup hinter Florian Rabenbauer vom ASV Arrach und Alexander Gerber vom SC Fürstenfeldbruck auf den dritten Rang kam. Zur gleichen Zeit knüpfte die Weltcupgesamtsiegerin Annalena Rettenberger bei ihrem ersten Downhilleinsatz an ihre Leistungen der Vorsaison an. In La Brouille in der Normandie gewann die 17-Jährige vor der Französin Emilie Boutillon und der Italienerin Martina Paciola mit einer Sekunde Vorsprung das Zeitfahren, im Cross wurde sie kurz vor der Ziellinie noch überholt und wurde Zweite.

Weiter ging es am folgenden Wochenende mit drei Wettbewerben des Inlinecups des Skiverbandes München. Beim Spargelcup am Samstag in Schrobenhausen landeten die Haarbacher im Mittelfeld (Carolin 4., Valentin 5. und Annalena 9.). Nach einer deutlichen Leistungssteigerung sprangen am Sonntag bei den Rennen zwei und drei des SVM-Cups insgesamt vier Podestplätze heraus. Bei der vom SC Fürstenfeldbruck ausgetragenen Münchner Meisterschaft bestätigte Carolin ihren vierten Platz vom Vortag, während Annalena sich auf den dritten Rang verbesserte. In der U 14 gab es ein äußerst knappes Ergebnis: Valentin kam mit nur sieben Hundertstel Rückstand auf Johannes Dejori vom SC Fürstenfeldbruck, aber 9 Hundertstel vor dessen Vereinskameraden Alexander Gerber ins Ziel. Den dritten Wettbewerb hatte auf gleicher Strecke der SC Falkenberg organisiert. Die drei Haarbacher konnten das Mannschaftsergebnis noch einmal verbessern, wobei die beiden Jüngeren dasselbe Ergebnis erzielten und Annalena auf den zweiten Platz vorfuhr.
In den Pfingstferien unterstrich Valentin Rettenberger in Oberhundem im Südsauerland, dass er jederzeit mit der nationalen Spitze mithalten kann, wenngleich es nicht für ganz vorne reichte. Denn sowohl beim stark besetzten Internationalen-Inline-Slalom am Samstag als auch bei einem als Riesenslalom ausgetragenen DSV-Inline-Cup belegte er, nach den ersten Läufen als Dritter beziehungsweise Zweiter aussichtsreich platziert, nach Patzern im zweiten Durchgang lediglich Rang sechs und fünf. Von ihrer besten Seite zeigte sich auch Carolin, die in beiden Wettbewerben auf den ausgezeichneten vierten Platz kam.